Zu einer Zwei-Tages-Tour brachen 17 Radsportfreunde aus Bitburg am 07. August nach Aachen auf. Auf dem Kyllradweg, der ehemaligen Trasse der ehemaligen Venn-Querbahn und der Vennbahn ging es mit einem Zwischenstopp in Bütgenbach nach Aachen, wo wir im Kloster der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus freundlich aufgenommen wurden. Das Kloster, idyllisch in Domnähe gelegen, ist ein Geheimtipp, den wir den guten Beziehungen unseres Vorsitzenden, Michael Niederprüm, zu verdanken haben.
Der Rückweg führte über St. Vith, Bleialf und das Ihrental. Die gute Stimmung auf der Tour konnte auch durch ein paar Regenschauern auf dem Rückweg nicht getrübt werden. Diese Tour soll nächstes Jahr zu einer Drei-Tages-Tour mit einem Ausflug von Aachen aus in die benachbarten Niederlande erweitert werden.
Text: Werner Laures
Eine kleine Gruppe Radsportfreunde Bitburg haben sich kurzentschlossen am Wochenende 14./15. September auf eine 2-Tagesradtour in die Kaiserstadt nach Aachen aufgemacht. Bei „Kaiserwetter“ starteten morgens pünktlich um 9.30 Uhr 7 Radfreunde am Radsporthäuschen. Ab Jünkerath ging es über den Kylltalradweg und weiterführend dem Vennradweg nach Aachen. Hier durften wir im Kloster der Armen-Schwestern des heiligen Franziskus übernachten. Nach einem hervorragenden Frühstück und einem Gruppenbild vor dem Aachener Dom, ging es wieder auf die Heimreise. Ein Teil der Gruppe hat es sich nicht nehmen lassen, um den Rursee eine kleine Extrarunde zu drehen. Die übrigen sind über den Vennradweg bis St. Vith gefahren. Nach kurzem Stopp mit einem kleinen Imbiss ging es weiter über Bleialf nach Waxweiler in unsere Heimatstadt Bitburg. Im Radsporthaus hat nach einer so gelungenen Tour, mit mehr als 320 km, das Abschlussbier besonders gut geschmeckt. Alle waren der Meinung: „So eine Tour müsste nächstes Jahr wiederholt werden“. (Text: Erich Weiler)
Bei herrlichem Herbstwetter – obwohl Regen angekündigt – führte die diesjährige MTB-2-Tagestour in die Vulkaneifel. Ziel und Übernachtungsort war das Vulkanhotel in Steffeln in der Nähe des Eichholzmaares. Anstrengende Anstiege u. a. von Densborn über Weißenseifen auf den Apert und von Gerolstein über die Dietzenley bis 640 m Höhe wurden durch schöne Abfahrten, z.B. durch das kleine Kylltal bis Schutz entlohnt. Und zum Abschluss gab es noch die Einkehr beim Opa in der gemütlichen Bleckhausener Mühle bei einm leckeren Stück Apfelstreusel. Unseren Guides Wilfried Pleis und Werner Rinnen ein dickes Dankeschön für diese Super-Tour.
Text: Werner Laures
Die Fahrt im Internet:
Die Radsportfreunde haben ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum mit einer 3-tägigen Tour nach Brodenbach an der Mosel gefeiert. 12 Rennradfahrer/innen starteten am Freitag, dem 10.8. um 9:30 Uhr beim Vereinsheim. Der Weg führte über Wittlich – Reil – Briedel – Hunsrückhöhe über den Schinderhannes-Radweg nach Brodenbach. So kamen insgesamt 142 km zusammen.
Unsere Mountainbiker reisten mit dem PKW an und nahmen eine anspruchsvolle MTB-Tour mit Abschnitten des Moselsteigs in Angriff. Unsere Wandergruppe reiste ebenfalls per Auto an, so dass insgesamt 23 Teilnehmer zusammen kamen. Einquartiert waren wir im Moselhotel Anker.
Samstags haben die Rennradfahrer schöne Touren in zwei Gruppen zum Rhein-Hunsrück und zurück zur Mosel in Angriff genommen, die Mountainbiker waren an den Moselhängen mit Besuch der Burg Eltz unterwegs und die Wandergruppe hatte sich eine schöne, aber schwere Wanderung zusammengestellt.
Sonntags führte die Rennradtruppe ein gemeinsamer Rückweg über Münstermaifeld-Kaisersesch-Ulmen-Schalkenmehren-Schutz-zurück nach Bitburg, total 110km mit einem gemütlichen Abschluss im Vereinsheim.
Vielen Dank an Irmgard, Manfred und Dieter für die super Vorbereitung!
(Text: Manfred Groben)
Am Samstag, den 04.08.2018, lud Irmgard Lütticken zu einem +200-Km-Ritt über den Hunsrück. Um 9:00 ging es in Bitburg los, über Auw an der Kyll, Zemmer, Heidweiler, Bergweiler zum Überraschungsstopp in Wittlich bei Lüttikens feine Weine.
Der Spontanravi im Weinlager bei angenehmen Temperaturen brachte den ein oder anderen schon zum Grübeln nach dem Sinn der Tour bei diesen Extremtemperaturen – schließlich wäre die Degustation auch verführerisch gewesen.
Gestärkt mit ausgesprochen fein-süßem, trotzdem spritzigen Traubensaft ging es weiter nach Mühlheim, dann über Veldenz auf den Hunsrück. In Morbach legten wir eine Pause ein.
Gestärkt ging es über Hundheim weiter hinauf, der elendigen Hitze trotzend, vorbei an Hottenbach, Stipshausen über Hochscheid wieder in Richtung Traben-Trabach. Nach einer weiteren Trinkpause in Kröw ging es über Kinderbeuren, Bausendorf, Dreis (Zwischenstopp am Drees) über Binsfeld, Phillipsheim nach Hause.
Rundum gelungene Tour, wegen Zeitmangel mussten wir ein Highlight wie die Radfähre bei Enkirch leider auslassen. Das Terrain lädt aber zu einer Wiederholungsfahrt ein, dann mit Moselüberquerung auf der Fähre!
Danke Irmgard
Die Radsportfreunde waren vom 13. bis zum 20.04.2018 in Noto/Sizilien zum traditionellen Frühjahrstraining. Bei gutem Wetter und traumhaft schönen Touren wurden bis 820 Km und 12.000 Höhenmeter absolviert. Insgesamt waren 32 Teilnehmer dabei. Der Anbieter "Friends on Bikes" hat hier ein schönes Angebot am Standort Noto, von dem aus sowohl flache als auch bergige Touren möglich sind. Man kann die Insel für ein Frühjahrstraining nur empfehlen.
Anlässlich des sechzigsten Geburtstags unseres langjährigen Präsidenten Dieter wurde am 24.02.2018 eine 59-Kilometer-Abschiedsrunde gedreht. Trotz extremer Temperaturen und widriger Streckenverhältnisse fanden sich doch noch einige Mitfahrer zur gemeinsamen Runde ein. Auf den komplett vereisten Waldwegen ging überhaupt nichts, die Streckenführung musste spontan auf Teerwege geändert werden. Unfallfrei zurück, wurde der Abschluss dann bei guten Essen und einigen Getränken bei Ihm daheim gebührend gefeiert. Vielen Dank an unseren Dieter Drees.
Vom 07.04 – 15.04.2017 kampierten die Radsportfreunde im Südwesten von Mallorca, in Paguera. Das Wetter hätte nicht besser sein können, die Wolken der ganzen Woche konnte man an einer Hand abzählen. Bei Temperaturen bis zu 26°C und den vielen Höhenmetern kam man doch mächtig ins Schwitzen.
Der Standort Paguera (Hotel Allsun Palmira Beach) wurde erstmalig gewählt. Die Stecken stellten sich zwar als konditionell recht anspruchsvoll heraus, waren dafür aber traumhaft schön. Ruhige Straßen beginnen praktisch gleich vorm Hotel. 18 Teilnehmer In 3 Gruppen absolvierten in der Trainingswoche bis zu 940 Km und 15.700 Höhenmeter.
Am 02. April fand unsere Familienwanderung rund um Vianden statt. Zehn Kilometer mit Klettereinlagen waren bei frühlingshaften Temperaturen und strahlender Sonne zwischen Parkplatz und Café zu bewältigen. Der Dank gilt Manni Roth und Werner Rinnen für die hervorragende Organisation des Events.
Die Radsportfreunde Bitburg eröffneten am Samstag, den 11. März die Rennradsaison. Bei frühlingshaften Temperaturen wurde eine 100-Km-Runde über Echternach durch das schöne Suretal bei Wasserbillig gedreht. Im Bild die Teilnehmer/innen des "Anrollens" in die Saison 2017.
Auf persönliche Einladung der Bitburger Braugruppe hatten am 18.11.2016 einige Vereinsmitglieder die Möglichkeit, an einer gemeinsamen Radtour mit Mitarbeitern der Bitburger Braugruppe und André Greipel teilzunehmen.
Trotz des schlechten Wetters war es ein echtes Erlebnis. Zum anschließenden Empfang, Fototermin und Autogrammstunde in der Bitburger Genießer-Lounge stießen dann weitere Vereinsmitglieder hinzu.
Die Radsportfreunde Bitburg luden am 24. September zur diesjährigen Rennrad-Abschluss-Tour ein. 18 Aktive gingen kurz nach 12 Uhr mittags auf die Strecke, die durch das Nimstal bis Schönecken führte, von dort über Weißenseifen ins Kylltal bei Mürlenbach und weiter durch Gerolstein. Nach einer Fahrt über ruhige Straßen und Radwege passierte die Gruppe die Landesgrenze NRW/Rheinland-Pfalz und erreichte kurz darauf das Ziel Kronenburger Weiher. Hier gab es eine Pause mit Kaffee und Kuchen. Die Rückfahrt ging über Hallschlag, Ormont, Willwerath bis Prüm. Nach dem traditionellen Ausfahren der Bergwertung hinauf zur "Held" (ein bisschen Sport muss schließlich sein!) rollte die Gruppe im geschlossenen Verband durchs Nimstal nach Bitburg, wo es Pizza und Gerstensaft gab – zum Abschluss einer Klasse-Tour mit bestem Wetter, knapp 140 Kilometern und einer ortskundigen Führung: merci Peter!
Auf Antrag unseres Vereinsmitgliedes Sally Berger hat der RSF in der letzten Jahreshauptversammlung beschlossen, einen Geldbetrag in Höhe von 350€ an die Stiftung Bürgerhospital der Stadt Bitburg zu spenden. Erwirtschaftet wurde der Betrag aus den Überschüssen der Vereinsheimkasse, wobei die Spende als kleines Dankeschön für die Überlassung der Räumlichkeiten gedacht ist.
Die Stiftung Bürgerhospital unterhält viele Wohnungen um bedürftigen, älteren Menschen günstig Wohnraum zur Verfügung stellen zu können.
Bürgermeister Achim Kandels hielt eine Ansprache in dem er die Wichtigkeit der Stiftungen hervorhob.
Unter dem Motto „Radsport und Geselligkeit“ besuchte der Radsportclub aus Altenahr die „Radsportfreunde Bitburg“. Am Freitag, den 02.09.2016 starteten die Radler in Altenahr und erreichten nach ca. 110 km Bitburg. Die Strecke führte über Hillesheim, Gerolstein, Büdesheim und durch das Nimstal nach Bitburg. In Büdesheim wurden die Radsportler aus Altenahr von ihren Sportsfreunden aus Bitburg in Empfang genommen und nach Bitburg geleitet.
Es folgte dann am Samstag, den 03.09.2016 eine gemeinsame Tour durch die Eifel. Dabei wurde auch das „Hofkaffee Heyen“ in Sinspelt besucht. Bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen gab es ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Am Abend traf man sich im „Bitburger Brauhaus“ zu einem geselligen Beisammensein.
Durch das Kylltal über den Kylltalradweg wurde dann am Sonntag, den 04.09.2016 die Heimreise wieder angetreten. Die Planungen für eine Wochenendtour der Radsportfreunde Bitburg nach Altenahr in 2017 wurden bereits aufgenommen. Gute Freundschaften wollen gepflegt werden!
Den sehr freundschaftlichen Kontakt der beiden Vereine hat Wolfgang Hoffmann, ein gebürtiger Bademer hergestellt. Er ist ein langjähriges Mitglied sowohl beim Radsportclub Altenahr als auch bei den Radsportfreunden Bitburg und lebt seit Jahren in Dernau nahe Altenahr.
Im idyllischen Ardennen-Städtchen ´La Roche en-Ardenne` veranstaltete die Ardenne Bikes & Sports Organisation am 28.08.2016 das 28. Velomediane Criquielion.Traditionell geht es auf der Chimay Petite Crique 98Km mit 1300 Höhenmetern aus La Roche startend und auf der Velomediane mit 170Km und 3300 Höhenmetern los. Neben Startern aus Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, England, und der Schweiz zog es auch wieder Fahrer von den Radsportfreunden Bitburg in die Ardennen.
Pünktlich um 9:00 Uhr erfolgte der Startschuss für 2470 Radsportenthusiasten mitten im Stadtkern.Es ging rasant los, natürlich bergauf! Schließlich sollten noch weitere 21 Cols auf der großen 170 Km langen Runde; darunter Steigungen von bis zu 15,2% bezwungen werden. Vielleicht nicht motivierend, eher amüsant; unterhalten Ortsvereine und Alleinunterhalter am Wegesrand mit Drehorgelmusik, Jagdhornbläsern bis zu fetzigen Rockklängen.
Die große Strecke forderte nicht nur höchste Aufmerksamkeit auf die Strecken- bzw. Straßenverhältnisse sondern verlangte bei extremer Hitze von 34°C auch körperlich einiges von den Teilnehmern ab. Der internationale Flair, die reibungslos funktionierende Organisation der Veranstaltung, angefangen von Straßenabsperrungen, Verpflegungsstationen bis zum Ausklang des Events im Festzelt machen es für den www.RSF-Bitburg.de auch im nächsten Jahr wieder zu einer festen Adresse.
In der Ausgabe 7/2016 des Radmagazins TOUR wurde der sportliche Abschied von Hanka Kupfernagel verkündet.
Aber was hat der RSF Bitburg mit der mehrmaligen Weltmeisterin und Olympiazweiten in Sydney zu tun?
Im August 2016 jährt sich zum zwanzigsten Mal ein Sportevent, das die Radsportfreunde Bitburg, RV Germania 05 Zewen und die DJK Wißmannsdorf-Hütterscheid gemeinsam ausrichteten. Am 3. und 4. August 1996 wurde ein Bundesligarennen der Frauen, Juniorinnen und der weiblichen Jugend in Hermesdorf ausgetragen. Es gab ein Einzelzeitfahren mit Start bei den Westeifelwerkstätten Hermesdorf hinauf auf den Koosbüsch und ein Straßenrennen auf einem Rundkurs übers Bildchen, Brecht, Wißmannsdorf über 4, 7 und 12 Runden.
Am Start waren:
Als Lokalmatadorin ging Esther Heidemann, die Tochter des Inhabers der gleichnamigen Fahradfabrik für die RSG Wiesbaden an den Start.
Die Organisation seitens des RSF Bitburg leitete Reiner Holz in seiner gewohnt professionellen Art.
Links: Nachwuchstalent Esther Heidemann
Rechts: Willi Heyen, Heiner Gillen, Roger Graef und Reiner Holz (v.l.) mit Teilnehmerinnen
Das diesjährige Frühjahrstraining der Radsportfreunde Bitburg fand in der Karwoche auf Mallorca statt. Dazu wurde ein Trainingslager in der Region Pollensa aufgeschlagen. Jje nach Leistungsanspruch und Leistungsvermögen legten die Trainingsgruppen an den sechs Trainingstagen bis zu 800 km zurück. Ziele der Tagestouren waren u.a. das Kap Formentor, das Tramuntana-Gebirge mit dem Kloster Lluc, Valldemossa und die Bucht von Sa Calobra. Als besonderen Höhepunkt ist eine Gruppe den Küstenklassiker von Port Andratx über Soller und den höchsten Pass der Insel (Puig Major) gefahren.
Man blieb zwar vom Regen verschont, aber es war an einigen Tagen noch sehr frisch und es wehte teilweise ein kräftiger Wind. Die Trainingsgrundlage für die jetzt auch bei uns beginnende Radsportsaison ist somit gelegt.
Gäste bei den wöchentlichen Trainingsterminen sind jederzeit herzlich willkommen.
Am 6. März fand die traditionelle Familienwanderung der Radsportfreunde Bitburg statt. Dieses Jahr führte die Wanderung 10 Kilometer über Waldwege rund um das Kloster Himmerod. Am Morgen zogen noch Schauer durch das Land, aber pünktlich zum Start der Wanderung hatte Petrus ein Einsehen und es hörte auf zu regnen. Bei frischen spätwinterlichen Temperaturen wurde kräftig ausgeschritten. Anschließend freuten sich die zahlreichen kleinen und großen Wanderer auf die gemütliche Einkehr zum Kaffee und Kuchen in der Klostergaststätte.
Unsere Fotomontage zeigt Impressionen vom Wandertag.
Die diesjährige 2-tägige MTB-Tour im Oktober führte uns nach Neroth bei Daun. Bei kühlem aber sonnigem Herbstwetter absolvierten die Teilnehmer 170 Geländekilometer. Neben den technischen Trailfahrern war auch eine "MTB-Roller"und eine Trekking-Radtruppe auf der Strecke. Es war also für jeden "Geschmack" etwas dabei. Die Unterkunft und Verpflegung in Neroth (Hotel/Restaurant Mausefalle) war tip top. Vielen Dank an Horst Kolf und die Streckenguides.
Es gibt drei Straßen zum Gipfel des Mont Ventoux, ausgehend von den Orten Malaucène im Norden, Bedoin im Süden und Sault im Osten des Berges. Wer es schafft, alle drei Auffahrten an einem Tag zu absolvieren und als Nachweis die amtlichen Stempel der Kontrollstellen vorlegen kann, wird in den "Club der Irren des Mont Ventoux" aufgenommen. In der Tat gehört schon ein ordentliches Stück Radsportverrücktheit dazu, knapp 70 Kilometer bergauf zu fahren und dabei rund 4.400 Höhenmeter zu bewältigen. Gelungen ist dies unserem Vereinskollegen Heiner Gillen, der in bestechender Frühform diese Leistung am 6. Mai erbrachte – einen Tag nachdem die nördliche Auffahrt nach der Wintersperre geöffnet worden war. Herzlichen Glückwunsch!
Am 20.04.2015 startete die erste "Montagsrunde" um 14:00 Uhr am Vereinsheim in Bitburg. Bei bestem Radsportwetter mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein wurde eine Tour mit ca. 75 km absolviert.
Von Bitburg ging es nach Prüm und über den Radweg nach Waxweiler. Über Lambertsberg und Oberweiler wurde Bitburg wieder erreicht. Am Start waren ausnahmslos sehr erfahrene Radsportler. Da waren einige hunderttausend Radsportkilometer unterwegs.
Bei einemTour-Abschlußbierchen im Vereinsheim wurde noch einmal über die "guten alten Zeiten" geplaudert und so manche Anekdote erzählt.
Wir freuen uns, das dieses Angebot gut angenommen wurde und hoffen auch weiterhin auf eine rege Teilnahme.
Treffpunkt ist immer montags um 14:00 Uhr am Vereinsheim.
20 Radfahrerinnen und Radfahrer der Radsportfreunde (RSF) Bitburg haben ihre traditionelle Trainingswoche in Venetien im Norden Italiens verbracht. Komplettiert wurde die Gruppe von drei Wanderinnen. Die Radsportfreunde wohnten in Castelcucco, einem kleinen Ort im Tal des Flusses Piave. Von hier wurden täglich verschiedene Rennradtouren in kleineren Gruppen gestartet. Drei ortskundige Guides trugen Gewähr, dass man sich im Gewirr der Sträßchen nicht verfuhr und führten über meist verkehrsarme Strecken in die Regionen der Prosecco-Erzeugung oder der Dolomitenausläufer. So war es für die Teilnehmer ein Leichtes, eine gute Trainingsgrundlage für die kommende Saison zu legen. Ein Ausflug per Bahn in das nahe gelegene Venedig ergänzte das sportliche Programm.
Alles in allem – eine rundum gelungene Woche.
Mehr als 25 Jahre begleitete Bernie Schuler mit seinem Radshop die Radsportszene im Bitburger Land und darüber hinaus. Mit nach Kundenwünschen zusammengebauten Rennmaschinen, vor allem aber mit seinem legendären „Händchen“ für alles, was mit Rennradmechanik zu tun hat, war seine Werkstatt in Messerich über Jahrzehnte Anlaufstelle sowohl für Rennradeinsteiger als auch für erprobte und erfolgreiche Amateursportler. Jetzt schließt Bernie Schuler endgültig die Werkstatt. Anlass genug, uns mit ihm über die Anfänge, die Schlüsselerlebnisse und die Höhepunkte seiner „Schrauber“-Karriere zu unterhalten.
Bernie Schuler wurde 1951 in Koosbüsch geboren. Mit seiner jüngeren Schwester musste er sich ein Damenrad teilen, das die Geschwister wegen des fehlenden Oberrohrs einigermaßen beherrschen konnten. Wie für viele Kinder war das Rad auch für Bernie ein beliebtes Spielgerät.
Einige Jahre später schenkte ihm sein Vater ein eigenes Rad und brachte ihm die Technik am Fahrrad näher. Das eigene Rad war für Bernie von Anfang an mehr als nur ein Drahtesel; er entwickelte großes Interesse für die technischen Bestandteile und zerlegte sein Stahlross alle paar Wochen komplett, um es zu warten und zu pflegen.
1964 begann Bernie in der Landmaschinenhandlung Peter Leonhard Elsen in Bitburg eine Lehre. Dort gab es ein Lastenbetriebsrad, mit dem er die Post transportierte und Botenfahrten unternahm. Als Bernie das Rad übernahm, wurde es von ihm zuerst generalüberholt und fortan sorgfältig und liebevoll gewartet.
1972 wechselte Bernie zum Autohof Görgen nach Trier, wo bald darauf eine Fahrradabteilung eröffnet – und wie nicht anders zu erwarten – von Meister Schuler als Schrauber verantwortlich betreut wurde. Damals gab es noch Fahrräder der Marken Heidemann, Göricke und Vaterland, aber die ersten modernen Vorboten der Alu-Ära kamen bereits von Kettler. Bernie Schuler erinnert sich: „Die Dinger haben nichts getaugt, die Rahmen sind ständig gebrochen“.
Dann kam das Schlüsselerlebnis: In Hermesdorf fand Anfang der 80er Jahre ein hochkarätiges Radrennen statt. Am Rand des Rennens traf Bernie ein frühes Urgestein des Radsports in der Eifel und Gründungsmitglied des RSF Bitburg, Theis Ballmann, der leider allzu früh gestorben ist.
Theis sprach Bernie an, ob er sein Rennrad aufarbeiten und gründlich warten könne. Gesagt getan; Bernie besorgte die notwendigen Teile über die Firma Görgen und überholte das Rad gründlich. Die Qualität seiner Arbeit, die die meisten von uns auch persönlich schätzen gelernt haben, sprach sich rasch herum, so dass die nächsten Aufträge nicht lange auf sich warten ließen.
Fortan studierte Bernie abends Shimano-Kataloge als Bett-Lektüre. Da sein Auftragsvolumen weiter rasant mit dem in Deutschland greifenden Radsportfieber stieg, kam es nach der anfänglichen Teilselbständigkeit zur Eröffnung des „Radshop Schuler“ im Jahr 1989. Zu den ersten Vertriebsmarken im Radshop zählten so klangvolle Namen wie Dancelli, Kotter-Albuch, Cinelli, Wilier und Gianni Motta.
Bald holten Bernie aber wieder die Alurahmen ein, mit Marken wie Chacka und Shogun. Heute ist er überzeugter Alu-Bekenner, sieht aber auch einen Stahlrahmen immer noch gerne. Carbon ist in seinen Augen ein zu technisches Material, das jedoch nicht mehr weg zu denken ist.
Ach ja, da sind noch die Komponenten: Anfangs hat Bernie nur die Reiskorn-Komponenten Shimano montiert und repariert. Ein Kunde musste ihn 1994 nötigen, ihm eine für seinen Cinelli Super-Corsa Rahmen typische und stilgerechte Campagnolo Record zu montieren. Fortan gab es hauptsächlich Campa bei Bernie. Am liebsten wäre ihm gewesen, die Hersteller hätten bei 9-fach aufgehört: „Die Ritzel waren wenigsten noch haltbar, heute bei 11-fach ist das alles nur noch Trompetenblech.“ Apropos Trompetenblech: Bernies zweite große Liebe ist die Musik, der er sich als aktiver Tenorhornbläser widmet.
Bernie hat die ganze rasante Entwicklung der Fahrradtechnik in den letzten 20 Jahren hautnah miterlebt, angefangen beim bereits erwähnten Materialwechsel im Rahmenbau, über Scheibenbremsen, den Ritzel-Gigantismus, die Umstellung von Rahmenschalter auf STI/Ergopower bis zum Verschwinden von Traditionsmarken wie Fichtel & Sachs. Am meisten Sorgen bereitete Bernie in den letzten Jahren die zunehmende Vielfalt bei Steuer- und Tretlagern.
Der Mann, der zeitlebens auf einen Computer bei seiner Arbeit verzichtete, hatte während seiner aktiven Zeit fast alle Größen, Maße, Seriennummern und – nicht zuletzt – die Telefon-Nummern seiner Kunden im Kopf.
Bernie hat Josef Konrad ein Spezialrad gebaut, mit dem dieser Deutscher Meister bei den Handikap-Radsportlern Ende der 90er Jahre wurde. Als Unfallopfer ist Josef Konrad linksseitig gelähmt. Für Bernie, den Mann mit dem Schrauber-Gen, bestand die Aufgabe darin, alle wesentlichen Schalt- und Bremsfunktionen auf der rechten Seite des Rennrads zusammenzufassen – eine technische Meisterleistung.
Der Radshop-Schuler war Gegenstand einer Südwestfunk-Sendung „Unser Dorf hat Zukunft“.
Es war Bernie eine besondere Ehre, das Rad des ältesten Mitglieds im RSF Bitburg, Albert Wirtz, einmal im Jahr zu checken. Unser Vereinskollege Wirtz unternahm noch im Alter von 80 Jahren mit seinem Milanetti, erkennbar an dem gut eingefahrenen Brooks-Sattel, einmal jährlich eine lange Tour, z.B. in die Schweiz.
Deutsche Meisterschaften der Handikap-Radsportler Ende der 90er Jahre: Josef Konrad gewinnt die Deutsche Meisterschaft auf Bahn und Straße in seiner Klasse – mit einem Spezial-Rennrad aus dem Radshop-Schuler
Bernie hatte schon im Vorfeld der Vereinsgründung im Jahre 1993 die damalige Truppe von Reiner Holz, Willi Plein, Manni Theis, Manni Roth, Raimund Schmitt, Toni Wengler und Heiner Gillen mit einem einheitlichen Trikot ausgestattet. Bernie ist Gründungsmitglied im RSF-Bitburg und hat uns über Jahre mit Sachspenden z.B. fürs Frühjahrstraining und sonstige Tourenveranstaltungen unterstützt.
Bernie Schuler während einer frühen Vereinssitzung
der Radsportfreunde – offensichtlich in bester Stimmung.
Ein Verkaufsraum der besonderen Art. Eine Werkstatt, zu der jeder Zutritt hatte. In einer Zeit des „Kaputt – neu!“ ein seltener Vertreter der Überzeugung, dass fast alles repariert werden kann; jemand, der bereit und in der Lage ist, einen kompletten ErgoPower-Schalthebel zu zerlegen, nur um eine kleine Feder auszutauschen und damit die Funktion wieder herzustellen. Die Erinnerung an einen hervorragenden Schrauber und allzeit hilfsbereiten Menschen.
Heute steht im Radshop Schuler ein alter Traktor, Bernie kann das Schrauben halt nicht sein lassen. Gelegentlich gibt es einen Anruf: „Bernie ich hab da ein Problem mit meiner Campa-Nabe, kannst du mal…?“ Dann zuckt‘s in den Fingern, er würde ja gern, aber darf nicht mehr – vorbei ist eben vorbei.
Lieber Bernie, wir wünschen Dir jedenfalls weiterhin viel Spaß mit deiner Musik, deinem Traktor und deinem Hündchen!
Die Radsportfreunde Bitburg
Das Gespräch mit Bernie Schuler führten Heiner Gillen und Rainer Bohn am 08.März 2015.
Einmal jährlich bleibt der Drahtesel in der Garage und Schusters Rappen wird hervorgeholt. Am 1. Februar 2015 verabredeten wir uns zu unserer jährlichen Familienwanderung auf dem anspruchsvollen Parcour durch das wilde Butzerbachtal in der Nähe der romantischen Burg Ramstein. Auf dem Fußweg waren diesmal auch Radfahrtugenden wie Koordination und Kondition gefragt. Im Anschluss an die zweistündige Wanderung stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen.
Der Winzerort Nittel war das diesjährige Ziel der traditionellen 2-tägigen Mountainbiketour der Radsportfreunde Bitburg. Die Strecke führte durch die Südeifel, die luxemburgische Schweiz an die Obermosel. 160 km Gelände mit 3.500 hm waren zu überwinden. Radspaß bei Spätsommerwetter und einem herbstlich gefärbten Wald. Die Unterkunft und Verpflegung in Nittel waren erste Sahne, die Anfahrt war sportlich anspruchsvoll, aber auch für technisch weniger versierte Mountainbiker fahrbar. Nochmals vielen Dank an die Organisatoren und Guides Manfred Groben und Georges Peters. (Gruppenbild: RSF Bitburg)
Unsere Vereinskollegin Irmgard gewann den Titel mit fast einer Stunde Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Bei den Weltmeisterschaften in Zofingen/Schweiz konnte sie bei den beiden Laufdistanzen, vor allem aber auf dem Rennrad über 150 Kilometer ihren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz beständig ausbauen. Da haben sich sicher auch die vielen Trainingsrunden als "Frontfrau" unserer Gruppe 1 positiv bemerkbar gemacht. Die Radsportfreunde gratulieren zum tollen Erfolg! Weitere Informationen im Online-Artikel des TV
Traditionell fand auch dieses Jahr am 29.05.2014 wieder eine Vatertagstour statt. Neun Väter und zwei Frauen machten sich auf den Weg Richtung Wittlich und Vulkaneifel. Die Strecke wurde einmal mehr von Irmgard geplant und vorher abgefahren. Die Mittagsrast wurde bei einem Geflügelhof in Ellscheid gemacht. Gut gestärkt wurde von dort die Heimreise in Angriff genommen.
Wohlbehalten und ohne Zwischenfälle wurde dann Bitburg und unser Vereinsheim erreicht. Das Wetter war recht frisch, aber vor dem ersten Schauer saßen wir im "Warmen" und ließen den Tag bei einer heißen Gulaschsuppe (von Gabi serviert) und Gerstensaft ausklingen.
Selbstverständlich wird es auch im nächsten Jahr wieder eine Vatertagstour geben. Der Auftrag zu Planung ist schon an die Firma "Lütticken Reisen & Touristik" vergeben worden. Für die Freunde und Liebhaber der Statistik hier noch die genauen Daten:
Streckenlänge: 140 km
Höhenmeter: 2330
Streckenverlauf:
Bitburg-Metterich-Badem-Pickließem-Dudeldorf-Spangdahlem-Binsfeld-Hupperath-Wittlich-Bausendorf-Niederscheidweiler-Mückeln-Strohn-Gillenfeld-Ellscheid-Gemünden-Manderscheid-Meerfeld-Bettenfeld-Eisenschmitt-Gransdorf-Gindorf-Badem-Bitburg
26 Radfahrerinnen und Radfahrer der Radsportfreunde (RSF) Bitburg haben eine wunderbare Trainingswoche im Süden Frankreichs verbracht. Die Gruppe wohnte in Vallon Pont d’Arc, einem kleinen Städtchen im Tal der Ardeche. Von hier wurden täglich verschiedene Rennradtouren in kleineren Gruppen gestartet. Sonne, blauer Himmel und viel Wind waren die ständigen Begleiter des RSF in dieser Woche. Vallon Pont d’Arc war dabei ein idealer Ausgangsort – für Touren entlang der Ardeche mit beeindruckenden Blicken in die Schlucht ebenso wie für Touren in die südlichen Cevennen auf verkehrsarmen Straßen mit weiten Blicken ins Land. So war es für die Teilnehmer ein Leichtes, eine gute Trainingsgrundlage für die kommende Saison zu legen.
Der „gesellschaftliche“ Höhepunkt der Woche war allerdings ein Picknick am Fluss mit flussgekühlten Getränken, zu dem sich die Radfahrerinnen und Radfahrer am späten Nachmittag des vorletzten Tages nach der Tour getroffen haben.
Alles in allem – eine rundum gelungene Woche.
25 Radsportler trafen sich am 08. März am Vereinshaus, um die Rennradsaison 2014 bei strahlendem Sonnenschein und erträglichen Temperaturen zu eröffnen. in verschiedenen Gruppen wurden Touren um die 100 Kilometer absolviert – kein schlechter Einstieg!
20 Jahre Radsportfreunde Bitburg. Grund genug in einer kleinen Feierstunde an die Anfänge vom vereinsmäßigen Rennrad- und Mountainbikesport in Bitburg zu erinnern. Der Verein zählt heute an die 100 Mitglieder und hat sich ganz dem Breitensport verschrieben. Sportliches Rennrad- und Moutainbikefahren steht dabei im Mittelpunkt. Ausgangspunkt für die Trainingsrunden in der Umgebung ist dabei immer das Vereinsheim in Bitburg, Am Markt.
40 Radsportkollegen/innen der Nachbarvereine waren unserer Einladung zur diesjährigen Freundschaftstour am 09.11.2013 nach Bitburg gefolgt. Nach den tagelangen Regenfällen meinte es der Wettergott diesmal gut mit uns. Bei teilweise Sonnenschein und angenehmen Temperaturen war Genussradeln durch die herbstlich gefärbten Wälder der Südeifel angesagt. 3 Strecken standen zur Auswahl (65 km Himmerod, 60 km Ferschweiler Plateau und 45 km Holsthumer Berg).
Bis auf ein paar Fahrrad-Pannen hat, alles hat sehr gut geklappt. Vor allem gab es keine Unfälle. Überraschend war, dass über die Hälfte der Teilnehmer nur die leichte Strecke (45 km) fahren wollten.
Nach der Tour stärkten wir uns mit kräfter Gulschsuppe und leckerem Kuchen. Nächstes Jahr sind die Radsportfreunde aus Geichlingen wieder an der Reihe. Der Termin steht auch schon fest: Samstag 15.11.2014.
Mit einer 2-tätigen MTB-Tour am 26./27.10.2013 wurde die diesjähige MTB-Saison eröffnet. An dieser traditionellen Tour gingen 15 Radsportler/innen an den Start. Während sich am 1. Tag der Wettergott noch gnädig zeigte, machte er am 2. Tag auf der Rückfahrt alle Schleusen auf. Waldwege verwandelten sich in Bäche, Matsch und schweres Gelände ohne Ende. Mensch und Maschine musste alles geben. Trotzdem bewältigten wir an 2 Tagen 140 km Gelände mit respektablen 3000 hm. Die Führung der Tour erfolgte in bewährter Weise von Georges Peters und Manfred Groben.
Foto links:
Schöner Ausblick in das herbstlich bunte Ourtal
Foto rechts:
Kuriosität in Ouren/Belgien. Hier hat man ein Herz für Radfahrer. Man beachte die Schranke!
Link der Strecke auf gpsies
MTB-Nik. 1.Tag: http://www.gpsies.com/map
MTB-Nik 2.Tag: http://www.gpsies.com/map
20 Radsportler/innen nutzen am 19.10.2013 die Gelegenheit die letzten Spätsommerstrahlen auf den Rennrad zu genießen. Unsere Abschlussrunde führte uns über die Höhen von Uppershausen mit herrlichem Blick auf die Südeifel. Gestärkt durch Kaffee und frischen Kuchen im Hofecafé Heyen in Sinspelt kamen wir dann auch rechtzeitig mit den ersten herbstlichen Regentropfen wieder in Bitburg an.
20 sportbegeisterte Teilnehmer/innen starteten beim traditionellen Frühjahrstraining der Radsportfreunde Bitburg in Cambrils (Spanien) in die neue Radsportsaison. Reimund Dietzen aus Konz, ehemaliger Tour de France- und Vuelta-Teilnehmer, bot Ausfahrten für jede Leistungsgruppe an, und es war ein Erlebnis mit einem solch erfahrenen ehemaligen Radprofi das verkehrsarme und landschaftlich schöne Hügelland Kataloniens kennen zu lernen. Die Gastfreundschaft, auch in den entlegenen Gebieten, war sehr herzlich.
Unsere Winterwanderung 2013 fand im schönen Prümtal statt. Start und Ziel war Echtershausen. Auch der Nachwuchs war mit am Start.
Nach rund 2 Stunden durch den Winterwald machten wir uns dann im Restaurant Kranz über Kaffee und Kuchen her.
Aktuelle Forschungen in regionalen Archiven haben neue Erkenntnisse über die historischen Wurzeln unseres Freizeitsports zu Tage gebracht:
Die stattlichen Herren in Sonntagsuniform sind Mitglieder der Fahrradgruppe Rittersdorf im Jahr 1910. Da die preußische Verwaltung solchen Zusammenrottungen von jungen Eiflern auf 2 Rädern offensichtlich (zu Recht?) misstraute, musste jeder Radfahrer laut Polizeiverordnung vom Dezember 1900 eine "Radfahrkarte" mit sich führen, die von der zuständigen Polizeibehörde ausgestellt wurde.
Die diesjährige 2-tägige MTB-Tour der Radsportfreunde führte von Bitburg nach Traben-Trarbach.
Nach Sommerwetter im Oktober starteten wir nach einem nächtlichen Temperatursturz am 27.10. morgens bei 0 Grad C und einem eisigen Nordostwind. Trotzdem wurde die Tour durch den Herbstwald mit viel Sonne zu einem Erlebnis. Vor allem der Moselhöhenweg mit beeindruckender Landschaft bleibt im Gedächtnis. Mit insgesamt 155 km und ca. 3.500 Höhenmetern war gute Kondition gefragt. Vielen Dank an unsere Streckenkundler: Werner Rinnen, Manfred Groben, Manfred Roth und vor allem Georges Peters, der mit phantastischer Ortskenntnis und Navi keinen Verfahrer zuließ.
Wer sich die Strecken anschauen möchte, hier sind die Links:
1. Tag: Bitburg, Manderscheid, Bengel, Traben-Trarbach http://www.gpsies.com/map.do?fileId=sjacyxfbduaicrqf
2. Tag: Traben-Trarbach, Klausen, Speicher, Bitburg http://www.gpsies.com/map.do?fileId=szftpjjpksctquic
"In 7 Tagen von Bitburg an den Comer See" hieß das Motto der diesjährigen Etappenfahrt der Radsportfreunde. Mit insgesamt ca. 1.100 km und 16.000 Höhenmetern verlangte die Tour den Teilnehmern alles ab. Die Fahrt führte zunächst von der Eifel in die Vogesen mit dem Mont
St. Odile, der Route de Cretes, dem Col de la Schlucht sowie dem Grad Ballon. Es folgte der Schweizer Jura entlang den Schweizer Seen
(Lac de Neuchatel, Thunersee, Brienzer See) in die Alpen. Sportlich sehr anspruchsvoll waren die Hochgebirgstouren über Grimselpass, Nufenen und San Bernadino Pass. Zum Schluss ging es über den Splügenpass hinunter zum Comer See. Unser Bild zeigt die Gruppe auf dem Nufenenpass (2.478 m).
Der Radsportclub TWC Oranje Horst aus den Niederlanden absolvierte in Bitburg vom 1. bis zum 3. Juni. 2012 ein 3-tägiges Trainingslager. Gern waren wir bereit, die über 30-köpfige Sportgruppe durch die Südeifel zu führen. In 2-Leistungsgruppen wurden entsprechende Trainingsrunden incl. einer Tagestour über 135 km und 1800 hm gefahren. Dabei hatten unsere holländischen Radsportfreunde mehrfach die Gelegenheit, ihren Bergmeister auszufahren. Kultureller Höhepunkt war die Brauereibesichtigung während einer Regenpause am Sonntagnachmittag.
Istrien – teilweise italienisch geprägt mit einem Hauch Toskana – begeisterte die 19 Teilnehmer/innen am traditionellen Frühjahrstraining der Radsportfreunde. Radsportlich geführte Trainingsrunden durch Istria Bike vor Ort konnten für jeden leistungsgerecht angeboten werden. Unser Hotel war absolut auf Sportler auch hinsichtlich der Verpflegung eingestellt. Ein eigener Wellnessbereich tat sein übriges. Die Straßen waren überwiegend gut. Auf den zahlreichen Nebenstraßen herrschte kaum Autoverkehr. In den Bergen war man teilweise stundenlang alleine unterwegs. Die Gastfreundschaft, auch in den entlegenen Gebieten, war sehr herzlich. Selbst in kleinen Dörfern fand man immer eine Konoba (Gaststätte).
Fazit: Istrien jederzeit wieder.
Bei frostigen Temperaturen trafen sich 30 Radsportler/innen beim Schloss Niederweis zu einer 2-stündigen Rundwanderung über die Prümer Burg. Die Gelegenheit wurde auch zu intensiven Planungen für die nächsten radsportlichen Unternehmungen genutzt. Der Abschluss im Schlosscafe mit Kaffee und Kuchen durfte natürlich nicht fehlen.
Der Winter zeigte in er ersten Februarhälfte 2012 seine sibirische Seite. Temperaturen von weit unter minus 10 Grad waren grenzwertig fürs Mountainbikefahren. Trotz Funktionskleidung, doppelter Handschuhe und wärmender Fußpads war nach ca. 2 Stunden der körpereigene Wärmeakku leer.