Radsportfreunde Bitburg

Eine Tour zum Genießen, die gut 100 Kilometer durch die 5 schönsten Täler der südlichen Eifel führt. Durch den Ortsteil Bitburg-Masholder geht es auf den asphaltierten Radweg im Nimstal, der auf einer ehemaligen Bahntrasse verläuft. Kleine Attraktion am Wegesrand: zahlreiche Steinskulpturen, die bei einem Bildhauersymposium in Bitburg von internationalen Künstlern geschaffen und dann am Radweg aufgestellt wurden. Sehenswert auch etliche alte, regionaltypische Bauernhöfe, die vom Reichtum des Nimstal-Bauernstandes zeugen, die Hubertuskirche in Wolsfeld, aber auch die schöne alte Nimsbrücke in Alsdorf, über die der Radweg führt. Zwischen Irrel und Minden folgen wir der Prüm bis zu ihrer Mündung in die Sauer.

Die Sauer markiert seit dem Wiener Kongress die Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg. Wir rollen auf der deutschen Seite durch Auwälder, Obstwiesen und kleinere Weingärten bis zur Grenzstation Wasserbilligerbrück, die direkt an der Mündung der Sauer in die Mosel liegt. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens empfiehlt es sich, ab Wasserbillig bis Ehrang den Radweg auf dem linken Moselufer zu befahren, dessen heftige Durchwurzelung im Abschnitt Römer- und Friedrich-Wilhelm-Brücke allerdings zu mäßigem Tempo zwingt. Ab Ehrang folgt unsere Strecke dem tief eingeschnittenen Tal der Kyll an der wildromantischen Ruine der Burg Ramstein vorbei bis Kordel, steigt dann durch ein Seitentälchen der Kyll allmählich über Welschbillig und Idesheim auf die leicht wellige Hochfläche des Bitburger Gutlandes, um bei Hüttingen noch einmal ins Kylltal abzusteigen. Wenige Kilometer über die B50 bringen uns zurück nach Bitburg.

 

 

 

 

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Kategorie: leicht | Länge: ca. 90 Km |  ca. 500 Höhenmeter

So etwas wie das Gegenstück zur 5-Täler-Tour, es geht jedoch in nördlicher Richtung über die Kölner Straße aus der Stadt. Einrollen leicht ansteigend über den Gutshof „Pützhöhe“ mit Weitblick über die Stadt und das Bitburger Gutland. Allerdings auch auf die stark befahrene B51, die einige Kilometer parallel zur L32 verläuft. Wesentlich ruhiger und schöner wird die Strecke, nachdem man bei Staffelstein von der L32 abgebogen ist. Es rollt locker durch Neidenbach und Neuheilenbach bis zur Querung der L33. Über den gegenüberliegenden. asphaltierten Waldweg geht es mit sehr moderater Steigung hinauf bis zur Künstlerkolonie Weißenseifen. Hier haben sich Bildhauer und Maler – vorzugsweise aus Nordrhein-Westfalen – ihre Eifelateliers eingerichtet. Im Sommer hat ein Künstlercafé geöffnet, ein schöner Punkt für eine kurze Rast. Die Strecke folgt auf ruhigen Straßen mit welligem Profil einem Höhenzug bis Rommersheim kurz vor der Abteistadt Prüm. Nach dem Einbiegen auf die L5 in Richtung Bitburg heit die Devise „Kette rechts!“, es geht zügig hinunter ins Tal der Nims nach Schönecken mit seiner imposanten mittelalterlichen Burgruine bis nach Rittersdorf. Wer Lust und Zeit hat, kann in der restaurierten Wasserburg einkehren und die historische Umgebung auf sich wirken lassen.

 

 

 

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Kategorie: leicht | Länge: 72 km | ca. 500 Höhenmeter

Eine Tour, die man im Sommer auch mal nach Feierabend zur Entspannung kurbeln kann. Das Kylltal bietet eben südlich von Bitburg die schönsten und längsten Anstiege, Philippsheim - Speicher ist ein Genuss mit sehr moderaten Steigungsprozenten und einem sich weitenden Blick hinunter ins Tal und über die Höhenzüge auf beiden Seiten der Kyll. Der Auwer Berg bietet etwas mehr Sport. Neben einigen Wellen und kurzen Rampen folgt dann noch ein kleinerer Anstieg über einen Wirtschaftsweg am Ortsausgang von Welschbillig nach Schwarzkreuz. Ab Ralingen bewegen wir uns wieder im Sauer-, Prüm- und Nimstal, schön für tempofeste Rouleure. Wer möchte kann ab hier die Straße verlassen und die gute Radweg-Infrastrukur in den Tälern nutzen. Sehenswert: Schloss Niederweis.

 

 

 

 

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Kategorie: mittelschwer | Länge: 75 km | ca. 1000 Höhenmeter

Definitiv etwas für Höhenmeter-Sammler auf dem Rennrad. 110 Km und 2000 Höhenmeter sind Daten, die man eher in den Alpen oder rund um den Mont Ventoux erwarten würde. Wir habe eine Route zusammengestellt, die, nie weiter als 25 Kilometer von Bitburg entfernt, alles an Steigungen sammelt, was die Südeifel zu bieten hat. Einrollen ins Kylltal mit den 3 Anstiegen Hüttingen/Gondorf, Philippsheim/Speicher und dem Auwer Berg. Zur Entspannung eine Transferstrecke über Welschbillig bis Kordel, mit dem bissigen, serpentinenreichen Anstieg nach Möhn und Träg. Nach dieser Extraschleife wird bei Eisenach die Hochfläche zwischen Kyll- und Prümtal gequert. Hinter Irrel klettern wir auf die Liasplatte des Ferschweiler Plateaus und verlassen sie wieder hinter Ferschweiler in einer rasanten Abfahrt nach Prümzurlay. Sehenswert hier die steilen Felsformationen und schöne Schluchtwälder. Es folgen dann noch 3 (!) Querungen des Bedhard-Wolsfelder-Heiderückens. Nach dem kurzen, aber fast alpin steilen Anstieg bei Prümzurlay, sollte man oben an der Prümerburg eine kleine Rast einlegen.

 

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Kategorie: schwer  |  Länge: 110 km  |  ca. 2000 Höhenmeter